Start der Famulatur.
Den 1. Termin hatte ich heute Früh um 08:00, Begrüßung in der
International Affairs Office. Das bedeutete, aufstehen um 07:00. An
sich nicht tragisch. Aber mir ist es heute echt schwer gefallen, aus
dem Bett zu kommen, da meine innere Uhr scheinbar noch auf
mitteleuropäischer Zeit läuft und es für mich somit nicht 07:00,
sondern 02:00 war.
Nichtsdestotrotz habe
ich mich aus dem Bett gemüht, mich in mein grandioses
Krankenhaus-Outfit“ - Bild siehe unten- geschmissen und bin
pünktlich zur Office gekommen.
Nach der Begrüßung
wurde ich zum Department of General Surgery gebracht. Ich bin die
einzige Famulantin dort. Die Ärztin, die für mich zuständig ist,
ist sehr bemüht und nett.
Am Vormittag war ich
bei der Visite, es wurde teilweise für mich auf Englisch übersetzt.
Der Ablauf ist, soweit ich das beurteilen kann, sehr ähnlich dem
einer Visite in einem österreichischen Krankenhaus.
Einziger wesentlicher
Unterschied ist, dass beim Betreten der Intensivstation die Schuhe
ausgezogen werden. Stattdessen zieht man Schlapfen an, die in einem
Vorraum bereitstehen.
Da zeitgleich mit
meiner Abteilung auch eine andere Abteilung dort auf Visite war,
waren fast alle Schlapfen vergriffen. Außer ein „Paar“, das
durfte ich haben. Es waren zwei rechte Schuhe, aber besser als nichts
;)
Zu Mittag wurde ich von
den Residents, den Assistenzärzten, zum Essen eingeladen; spitzen
ThaiEssen,hat super...wobei ich nicht wirklich weiß, was das alles
war...und das ist vermutlich auch besser so.
Danach gab es noch eine
BreastCancerConference...sicher sehr interessant...nur leider alles
auf Thai.
Was ich im Supermarkt
alles Tolles gesehen habe, berichte ich morgen.
Gute Nacht!
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